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Performances

Phosphenes (2021)

 

Format: Live Act, Musik und Videodekoration.

Texte: Nejib Sourour - Slah Daoudi

Ort: Tunis, Soussa

 

In seinem multidisziplinären Performancekonzert PHOSPHENES lädt Marwen Abouda dazu ein, einen Moment innezuhalten und mit ihm in die Welt der Klänge und Bilder einzutauchen. Poetische Rezitationen und altarabischer Gesang gehen ineinander über, getragen von einem Klangteppich elektronischer Musik, auf welchem die Klänge des Bendir tanzen, umgeben von einer fantasievollen, farbenfrohen Lichtinszenierung. Leuchtende Geometrien, Erzählungen, Rhythmen, Melodien und Gesang verschmelzen zu einer meditativen Tranceerfahrung.

Sonic Totem (2019)

Paris/ Tunis, Presbyterium Sainte-Croix (Rue Jemâa Zitouna)

 

Die Skulptur, die als zeitgenössisches digitales Totem dient, stellt eine neue Interpretation dar und stellt die grundlegende Unterscheidung zwischen Mensch und Maschine sowie die Rolle von Kunstobjekten als magische Objekte in Frage. Wenn das Publikum und die Künstler mit dieser Skulptur interagieren, entstehen einzigartige Geschichten und hybride Identitäten. Im Rahmen von "Dream City" hat Floy Krouchi Mitarbeiter eingeladen, gemeinsam kreativ mit diesem Totem zu arbeiten. Dieses Projekt ist angelehnt an seine Hörspiele und vereint Musik, visuelle Kunst, Performance und Text. Die beteiligten Künstler sind Marwen Abouda, Badiaa Bouhrizi, AKA Neysatu, Ursula Scherrer, Devin Brahja Waldman, Nejma Zghidi und Selma Zghidi.

Symbiotic (2019)

 

 

Symbiotic ist eine 40-minütige In-Situ-Installation, die digitale Kunst, Raum und Performance miteinander verknüpft, um eine poetische Sinneserfahrung zu schaffen. In dieser akustischen und visuellen Vorstellung, basierend auf einer städtischen Wandmalerei von Wisem EL-ABED, nimmt Symbiotic die Zuschauer mit auf eine Reise aus Bildern und Klängen. Es entstehen meditative und nachdenkliche Momente, die die Verbindung zwischen Figur, Performer (dargestellt durch Eliane Beaufils) und Zeuge, sowie und um die Verschmelzung von individueller und gemeinschaftlicher Identität.

Hamju (2016)

 

Format: Dokumentation La saga du Mezoued en Tunisie von ALI SAIDANE - Edition Sinbad

Konzeption: Afif Riahi

Choreographie: Aïcha M'Barek, Hafiz Dahou

Co-Regie: Afif Riahi, Frédéric Déslias, Aïcha M'Barek, Hafiz Dahou

Bühnenbild: Frédéric Déslias, Byram Tunez, Afif Riahi

Videokreation: Olivier Ratsi

Tongestaltung: Skander Besbes

Licht: Sabri Atrous

Instrumentalist: Saifeddine Helal

 

Zwei Räume im Dialog, die den Körper und die Bewegung in den Mittelpunkt des Dialogs mit den Objekten stellen, die sie besetzen. Die Tänzer ergreifen die Möglichkeiten, die diese Orte bieten. Sie konstruieren, besetzen, erfinden Identitäten und investieren in verschiedene Beziehungszustände und -modi zwischen den Begriffen der Gruppe und der Individualität. Durch diesen Dialog hinterfragt das Stück die Spannungslinien, die in unserer Gesellschaft existieren. Zwischen Tanz, Performance und digitaler Kunst bewegt sich das Stück zwischen den identifizierten, populären und edlen Räumen hin und her, indem es die ästhetischen und klanglichen Codes der Mezoued-Kultur auf den Kopf stellt, als wolle es dieses kulturelle Erbe in die heutige Zeit einführen. Wir hinterfragen diese Kultur durch das Prisma der Abschottung, die sie erfährt, und der Beziehungen, die sie zwischen den Menschen herstellt.

 

In Zusammenarbeit mit:

Amira Chebli – Schauspielerin, Tänzerin

Emna Jaziri – Sängerin, Schauspielerin

Farid Ayelem Rahmouni – Performer, Tänzer

Hichem Chelbi - Tänzer

Marwen Abouda – Sänger, Performer

Mohamed Djobbi - Zirkusartist

Youssef Chouibi - Tänzer

Anas Ghraib - Musikerin

Marwa Boubaker – Assistenz

Malek Hedhly -  Assistenz

Hichem Ben Khlifa - Assistenz

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